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"DER GRÖSSTE KUPFERTAGBAUMINE DER WELT - CHUQUICAMATA"

 

...und die Geschäftsstadt Calama

 

Im Vorfeld einer Besichtigungstour nach Chuquicmata, um dort den riesigen Tagbau zu anzusehen, schaute ich mir noch schnell ein wenig die Geschäftigkeit von Calama an, nahm den Bus hinein ins Zentrum.

 

Sehr viele Leute, viel Verkehr , zahlreiche junge Schüler, insgesamt wirkte alles sehr umtriebig und fröhlich. Sehr lange war ich ja nicht in der Stadt, vielleicht 2 Stunden, aber der Eindruck war recht positiv.

 

Anschließend ging es mit einem vom Minenbetreiber tagtäglich organisierten Bus von Calama aus zur Mine. sehr beeindruckend insgesamt.

 

Der Ort Chuquicamata, einst für die Arbeiterschaft der Mine angelagt, ist nunmehr nur mehr eine Geisterstadt. Die mehr als 10000 Menschen , die hier wohnten, wurden nach Calama übersiedelt, zu gesundheitsgefährdend war die Arsenbelastung hier.

 

Die Mine selber wartet mit einigen faszinierenden Zahlen auf. Ein paar seien hier erwähnt.

 

- 1000 m tief ist die Grube

 

- weitere 1000 m würde es so weitergehen

 

- 90 Riesenradlader sind im Einatz

 

- 1 Radlader, die größten zumindest, können 400t laden

 

- 1 Reifen kostet 40.000 US$ und hält 8 Monate

 

- pro Minute braucht ein Lader 3 Liter Sprit

 

- 16000 Leute arbeiten hier

 

- 4% der weltweiten Kupferförderung (Chile hat gesamt 40% der Weltförderung)

 

- in 5 Jahren wird auf Untertagebau umgestellt