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Diese 3 Wochen im Februar unterschieden sich wesentlich von der bisherigen Reise.

 

Anfang Februar in Guatemala angekommen, traf ich meinen Cousin Jörg (www.ambestenweg.net), der im Zuge seiner kulturellen Projekte, nämlich Menschen fremde Kulturen näher zu bringen, bislang sehr viel Zeit hier in Guatemala verbracht hat, und über die Mayakultur hinaus, sehr vieles vom Wesen anderer "Urvölker" zu berichten weiß. Er agiert wohl nicht als Tourismusführer sondern als Brückenbauer, um den Kern der Kulturen zu erfassen.

 

Sein laufendes Projekt brachte Maoris aus Neuseeland zu den Mayas nach Guatemala, und ich konnte bei dieser Reise fast "zufälligerweise" dabei sein.

 

Und....

 

.... es war etwas ganz Besonderes und letztlich sicher kein Zufall.

 

Viele Touristen bemerken die Kultur der Mayas in Guatemala oft nur periphär, manche begeben sich etwas intensiver auf deren Spuren, ich meine damit die zahlreichen, sichtbaren und vielfach noch auszugrabenden Tempelstädte der Mayas.

 

Ich hatte zudem das Glück, tatsächlich eintauchen zu können. Etwas mehr im Sinne eines Beobachters, aber doch auch als Teilhabender bei Feuerzeremonien an Plätzen die seit "Ewigkeiten" den Mayas als Ritualplätze gedient hatten und heute noch tagtäglich zu diesem Zwecke verwendet werden.

 

So führte uns die Reise quer durchs Land unter einer wohlweislich dem Maya-Kalendarium entsprechenden Organisation und Führung der Gruppe durch meinen Cousin.

 

Vorallem brachten auch die Maoris ihre Kultur spürbar mit, wodurch für mich eine zweite Welt, neben der der Maya betrachtbar wurde.

 

Der Kern ist das Bewusstwerden der Energien in Mensch und Natur, in welcher Form und über welche Wege auch immer.

 

Ich habe sehr viel gelernt und gesehen - ein Dank hier an "die Zufälle", die hier her führten.

 

Die angesprochenen Kulturen hier zu erklären ist nicht mein Ziel, außerdem sollten das profundere Menschen tun.

 

Es wäre aber schön, wenn ich manchen Leuten einen Impuls geben könnte, das Wesen der Mayakultur erfahren zu wollen.

 

Und da vor allem auf die für mich sensationellen kalendarischen "(Er)-Findungen" einerseits, und auf deren Einstellung zu den überall vorhandenen Energien andererseits hinweisend, durchaus im Zusammenhang mit dem persönlichen Leben.

 

Es sind dort sehr viele Dinge enthalten, die dem einen oder der anderen neue Perspektiven in bezug auf das eigene Tun bringen könnten.

 

Es geht mir nicht um einen Glauben, sondern um Tatsachen und Fakten, die sich heutige Gehirne nicht besser erdenken könnten, so einfach aber auch so komplex gleichzeitig.

 

Es ist nicht notwendig und nicht meine Absicht jemanden zu überzeugen, aber einiges ist derartig faszinierend, zumindest für mich, dass es wert ist, etwas genauer hinzuschauen und für sich persönlich zu betrachten.

 

Der Kalender ansich (OHNE diesen Weltuntergangsquatsch), die Darstellung von "unendlichen" Zahlen auf einfachste Art, das Prinzip der "kosmischen Zelle", die in besonderer Weise verbundenen Zahlen 4, 7, 13, 20, 52, 91, 260,365 mit natürlichen Gegebenheiten, die Bauweise der Tempel, und nicht zuletzt die Orte und Plätze, die zum "Gebet" dienten.

 

Das Land Guatemala kann mit Einigem aufwarten so ist von allen Mayastädten wahrscheinlich wohl TIKAL in vorderster Front zu nennen. Wahrlich beeindruckend, besonders ob der Ausdehnung und der mächtigen Bauten. Wie hier auch in dem in der Nähe gelegenen Yaxja, durfte hier eine Feuerzeremonie an einem Platz etwas abseits der üblichen Touristenwege mit offizieller Erlaubnis abgehalten werden.

 

Ein besonders eindrücklicher Weg, etwas in sich zu gehen und den durch das Feuer initiierte Gedanken ihren Lauf zu lassen.

 

So boten sich im Laufe dieser "Zwischenreise" einige Male die Möglichkeit an verschedensten Plätzentraditionsgemäß mit dem Feuer zu verfahren.

 

Die Tradition ist etwas, was ich hier in Guatemala ebenfalls besonders erwähnen möchte, angesichts der kleidung, die mehrfach von Frauen ,aber auch männlicherseits getragen wird. außer in Bolivien und Peru habe ich dies sonst nirgends in dieser art erlebt, was dem Ländern damit auch eine besondere Identität verleiht.

 

Ein weiterer Höhepunkt des Landes ist mit Sicherheit der See Atitlan und seine umliegenden Dörfern und Vulkanen, ein sehenswerter Fleck.

 

Auch das spirituelle Zentrum des Tirolers Norbert Muigg bei Solola bietet in vielerlei Hinsicht dem Geist seine Besonderheiten an. Dieser Platz, von den Maya bereits seit langer Zeit als heiliger Ort gesehen, wurde zu einem schön ausgebauten Ort des Verweilens und einer Sammlung der Kräfte ausgebaut und wird unter anderem für kulturelle Zusammenführungen der Menschen genutzt.

 

Ein Abstecher nach Hoduras, knapp nach der Gutemaltekischen Grenze, zu den Ruinen von Copan in Honduras darf nicht unerwähnt bleiben. Wieder für seine Art anders besonders beeindruckend.

 

Die Katedralstadt Esquipulas, ein Kurzbadeaufenthalt an der Pazifikküste bei Montericco und der Besuch der alten Hauptstadt Guatemalas, Antigua, rundeten die "Tour de Maya" ab.

 

Die "Mayatour mit den Maori" im Überblick:

 

Solola, Utatlan (K´umarkaaj), Chichicastenango, Fuentes Gorginas, Zunil, Lago Atitlan, San Pedro la Laguna, Santiago Atitlan, Coban, Grutas de candelaria, El Remate, Yaxja, Tikal, Copan, Esquipulas, Montericco, Antigua

 

Außertourlich stattete ich noch dem Kratersee, Laguna de Chicabal, ebenfalls für die Mayakultur von besonderer Bedeutung, einen Besuch ab.Die Stimmung dort ist aufgrund des tagtäglichen Nebelschauspiels, außerordentlich schön und bietet als Ort der Ruhe zahlreichen postiven Gedanken Platz.

 

Für das Logbuch soll es hier genung sein.

 

Es war etwas Besonderes, besten Dank an Jörg, Wyn, Hone und Wiremu.