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Clombia - die ersten 1300 km mit viel Freundlichkeit

 

Ecuador war fein, aber jetzt folgt das nächste Land.

Kolumbien - einfach anders - die ersten 1300 Kilometer sind geschafft.

Mit zunehmender Annäherung an dieses "gefährliche" Land erreichten mich immer mehr gut gemeinte Hinweise, worauf man hier achten und was man meiden sollte, und am besten wäre es doch, dieses Land einfach auszulassen.

 

Weit gefehlt, vorort schaut alles ein bisserl anders aus, nicht hinter jeder Ecke lauert einer mit der Waffe, die Leute sind besonders freundlich und sehr offen.

 

Dank trotzdem an die, die es nur gut meinen, und es gibt durchaus Gegenden, die man meiden sollten. Dies sagen Dir dann auch die Einheimischen, so man sie befragt, was grundlegend der beste Rat zu sein scheint.

 

Bemüht man die homepage des auswärtigen Amtes so liest man freilich ganz andere Dinge. Zwar gibt es keine, wie oft fälschlicherweise verwechselt, Reisewarnungen, sondern lediglich Reisehinweise, die man lesen sollte, jedoch sollte dadurch nicht die Furcht vor der unwahrscheinlichen Möglichkeit in den Vordergrund gerückt werden.

 

Diese Reisehinweise geben wie der Name sagt eben Hinweise, ähneln aber eher der Untersuchung durch einen Arzt, der rechtlich sich gerne auf der sicheren Seite bewegt und prophylaktisch gleich einmal ein Röntgen macht, obwohl man eigentlich kein Problem hat.

 

Also bislang hatte ich kein Problem, zumindest kein unlösbares.

 

An der Grenze zu Kolumbien traf ich die mir bereits bekannten Schweizer Angelika und Simon mit ihrem DURO MilitärLKW.

 

Die folgenden 1300 km legten wir dann gemeinsam, quasi im Convoi, zurück, was durchaus seine Vorteile mit sich brachte. Vorallem die Schweizer Genauigkeit lehrte mich einiges und so erreichten wir beispielsweise mittels GPS Punkt exakt den jetztigen Standort in Floridablanca, nahe der großen Stadt Bucaramanga - ein Startplatz der Paragleiter mit ausgezeichneter Infrastruktur und Möglichkeit des Verweilens.

 

Zuvor passierten wir einige schöne Orte sahen zahlreiche freundliche Menschen, und merkten wieder einmal, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit einfach nicht annähernd an die mitteleuropäischen Werte heranreicht.

 

Ein besonders großer Dank ergeht an Simon, der in typisch schweizerischer Art und Weise Hand an meiner Schnecke anlegte, um diese nach dem Rahmenbruch die nächsten 200 km stabilisiert nach Bucaramanga zu bringen.

 

In weiterer Folge bekam ich eine vorzügliche Einschulung, was bei der Reparatur des Rahmens zu beachten ist. Mittels zahlreicher Skizzen sollte dies auch beim fremdsprachigen Schweissexperten kein Problem mehr sein, diesem klar zu machen , was zu machen ist - bin gespannt.

 

COLOMBIA - bis jetzt ein feines Land mit viel Freundlichkeit.